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    Bilanz 2019: Weniger CO2-Emissionen bei Strom

    DESSAU – 8. APRIL 2020 (wiw) Wie das Umweltbundesamt (UBA) erklärt geht in Deutschland der spezifische CO2-Emissionsfaktor im deutschen Strommix weiter nach unten. Das zeigen aktuelle Berechnungen des UBA bezogen auf das Jahr 2019. Vor allem mehr Strom aus Erneuerbaren Energien und weniger Strom aus Kohleverbrennung sowie die Preise im Emissionshandel trugen laut UBA dazu bei. Deutschland verkauft weiterhin mehr Strom ins Ausland als es importiert. Deutschland emittierte 2017 durchschnittlich 485 Gramm Kohlendioxid als direkte Emission für die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch. Das sind 279 Gramm pro Kilowattstunde oder 36 Prozent weniger als 1990. Für 2018 berechnete das UBA auf der Basis vorläufiger Daten 468 Gramm pro…

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    Solidarisches Handeln der Euro-Länder eingefordert

    FRANKFURT/MAIN – 1. APRIL 2020 (wiw) Das globalisierungskritische Netzwerk Attac fordert die Bundesregierung auf, sich für gemeinsame fiskalische Maßnahmen der Euroländer zur Bewältigung der Corona-Pandemie einzusetzen. „Die gegenseitige Blockade der Euroländer macht die egoistischen Interessen einzelner Staaten zum Nachteil aller deutlich. Die Bundesregierung muss jetzt ihren Widerstand gegen solidarisches Handeln aufgeben. Besonders in Italien und Spanien brauchen die Menschen jetzt Unterstützung“, sagt Detlev von Larcher von der bundesweiten Attac-Arbeitsgruppe Finanzmärkte und Steuern.

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    470.000 Anträge auf Kurzarbeit

    NÜRNBERG – 31. MÄRZ 2020 (wiw) Die Anzeigen auf Kurzarbeit, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) aufgrund der aktuellen Lage eingehen, sind seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen auf ein neues Höchstniveau angestiegen. Heute hat die BA gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine erste Auswertung für den März veröffentlicht. Demnach sind im März bundesweit rund 470.000 Anzeigen auf Kurzarbeit bei der BA eingegangen. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 zeigten durchschnittlich etwa 1.300 Betriebe pro Monat Kurzarbeit an. Im Februar 2020 lag die Zahl der Kurzarbeitsanzeigen noch bei 1.900. Die Nachfrage ist in allen Bundesländern hoch. Die Anzeigen kommen aus nahezu allen Branchen, anders als in der Wirtschafts- und…

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    Positiver Arbeitsmarkt bis kurz vor Coronakrise

    NÜRNBERG – 31. MÄRZ 2020 (wiw) Durch die Corona-Pandemie ist die deutsche Wirtschaftsleistung eingebrochen, und das öffentliche Leben kam zunehmend zum Stillstand. Dies hinterlässt deutliche Spuren in allen Bereichen der Wirtschaft. In den Arbeitsmarktzahlen der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit konnte sich die aktuelle Verschärfung der Corona-Krise noch nicht widerspiegeln, weil die Angaben bis zum 12. März reichen und damit die jüngste Entwicklung nicht umfassen. Detlef Scheele, Vorsitzender des Vorstands der BA, und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil informieren heute um 14.00 Uhr über die aktuelle Situation. Die gemeinsame Pressekonferenz wird in der Bundespressekonferenz stattfinden. Arbeitslosenzahl im März:2.335.000 (ein Rückgang von 60.000) Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:+ 34.000 Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:-0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent

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    Corona bringt saubere Luft

    DARMSTADT/WASHINGTON – 30. MÄRZ 2020 (wiw) Wie Satellitenbilder der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA und der NASA zeigen, hat der weltweite Ausnahmezustand aufgrund der Coronavirus-Pandemie erhebliche positive Auswirkungen auf die Luftqualität. Wie die Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ berichtet, ergeben sich im Vergleich zum Zeitraum vor dem Ausbruch der Pandemie erhebliche Unterschiede. Neben Madrid, Paris und Rom hat sich auch über deutschen Städten wie Düsseldorf, Essen, Köln und Frankfurt die Luftqualität deutlich verbessert. Ähnliche Entwicklungen gab es demnach auch in China, insbesondere in der am stärksten betroffenen Region um die Stadt Wuhan.