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Bedrückendes Bild bei Waldbegehung
Die Auswirkungen von Trockenheit und Käferbefall sowie die Konsequenzen für die künftige Waldbewirtschaftung im Welschneudorfer Forst standen im Mittelpunkt einer Waldbegehung, an der Ratsmitglieder und interessierte Einwohner teilnahmen. Förster Gebhard Klein erläuterte den Teilnehmern den derzeitigen Zustand unseres Forstes anhand etlicher Beispiele. Die bisher gerodeten Flächen im Wald bieten ein bedrückendes Bild. Festgestellt wurde, dass der Bestand an Fichten zu groß ist. Folglich gilt für die Zukunft eine geänderte bzw. an die Umwelt angepasste Forstwirtschaft. Erforderlich ist ein aktives Handeln der Waldbesitzenden, um die vorhandenen Wälder zu stabilisieren, die Risiken zu begrenzen und die Wälder schrittweise so zu entwickeln, dass sie an das künftige Klima besser angepasst sind als die…
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„Sehr gute Nachfrage“ auf dem Holzmarkt
Der Forstwirtschaftsplan 2018 wurde bei der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderates einstimmig verabschiedet. Der Plan sieht einen Holzeinschlag von insgesamt rund 2200 Festmetern vor, wie der Revierbeamte Gebhard Klein in der Sitzung erläuterte. Der Holzmarkt, so Klein, laufe „rund“, die Fichte sei dabei der „Brotbaum“. Sie steht allerdings mit einer geplanten Einschlagsmenge von 800 Festmetern auf Platz 2 hinter der Buche mit 1150 Festmetern. Den Rest teilen sich Lärche, Eiche und sonstige Laubholzarten. Die Gemeinde rechnet beim Holzverkauf mit einem Erlös von etwa 118.000 Euro. Dem steht ein Produktionsaufwand von etwa 54.000 Euro gegenüber. Revierbeamter Klein sprach von einer „sehr guten Nachfrage“ auf dem Holzmarkt. Ursache sei vor allem der florierende…