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Aus der Ratssitzung vom 20.12.2016
Formelles Bauprogramm für die erstmalige Herstellung der Erschließungsanlage „In den Stömpen“ im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Vorn in den Stömpen“ in Welschneudorf Die Ortsgemeinde Welschneudorf beabsichtigt, im Januar 2017 die erstmalige Herstellung (endgültige Fertigstellung) der Erschließungsanlage „In den Stömpen“ in Welschneudorf öffentlich auszuschreiben. Nach derzeitigem Planungsstand ist die Auftragsvergabe und der Beginn der Straßenbauarbeiten zur endgültigen Fertigstellung der Fahrbahn und des einseitigen Gehweges als höhengleiche Mischfläche mit Entwässerungs- und Beleuchtungsanlage im Frühjahr/Sommer 2017 vorgesehen. Zur teilweisen Refinanzierung der Aufwendungen, die der Ortsgemeinde Welschneudorf durch die erstmalige Herstellung (endgültige Fertigstellung) der Erschließungsanlage „In den Stömpen“ entstehen, müssen Erschließungsbeiträge nach den Vorschriften der §§ 127 ff. Baugesetzbuch (BauGB) erhoben werden. Der erschließungsbeitragsfähige Aufwand…
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Solaranlage für Mehrzweckgebäude spendiert
(art) Der Ortsgemeinderat vergab in seiner jüngsten Sitzung den Auftrag für die Herstellung der Außenanlage am neuen Mehrzweckgebäude am Sportplatz. Die Kosten für die Anlage werden auf rund 28.000 Euro beziffert. Das sind laut Ortsbürgermeister Bernd Labonte rund 8000 Euro mehr als ursprünglich vorgesehen. Die Mehrkosten beruhen demnach auf erweiterten Maßnahmen bei der Gestaltung der Außenanlage. Unklar war allerdings, ob Maßnahmen für den Blitzschutz (Verlegung von Blitzschutzmatten und Anschluss an die Blitzschutzanlage) in den Kosten enthalten sind. Es könnten also weitere Aufwendungen in Höhe von rund 4000 Euro hinzukommen.
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Grünes Licht für Pläne zur Hallensanierung
(art) Rund eine Million Euro wird die Sanierung der Kurfürstenhalle im Gebäude des ehemaligen kurtrierischen Jagdzeughauses kosten. Der Eigenanteil der Gemeinde liegt bei zirka 392.000 Euro. Der übrige Teil der zuschussfähigen Kosten wird durch Zuschüsse der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur (rund 408.000 Euro) und des Landes (220.000 Euro) gedeckt. Dabei beträgt der Aufwand für die Brandschutz-Sanierung rund 340.000 Euro, für die Erneuerung von Lüftung und Elektrotechnik etwa 310.000 Euro. Die Kosten für Planer, Gutachter und Architektenbüro belaufen sich auf zirka 200.000 Euro. Diese Zahlen wurden bei der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderates genannt. Ortsbürgermeister Bernd Labonte betonte, die Gemeinde könne „ihren Anteil stemmen“. Der Rat beschäftigte sich dabei mit Details der Sanierungsmaßnahmen,…