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Zehn EU-Staaten sollen bis 2020 Waffen an Russland geliefert haben
(red/aktualisiert) Bis ins Jahr 2020 und teilweise darüber hinaus, so berichtet das Team der unabhängigen Journalistenorganisation „Investigate Europe“ (IE), sollen mindestens zehn Staaten der Europäischen Union (EU) trotz des laufenden Embargos der EU Waffengeschäfte mit Russland betrieben haben. Von diesen Geschäften haben demnach neben französischen Waffenschmieden besonders auch deutsche Hersteller profitiert. Möglich war dies, so berichtet IE, aufgrund von Schlupflöchern im seit 2014 geltenden Embargo der EU gegen Russland, das nach der Annektion der Krim und der Ausrufung der separatistischen Republiken im Donbass beschlossen wurde. Der Bericht (in englischer Sprache) ist auf der Internetseite der Organisation abrufbar.
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Solidarität mit der Ukraine zeigen
(art) Auf Anweisung des russischen Regimes um den Autokraten Wladimir Putin haben Einheiten der russischen und der belorussischen Armee die Ukraine von verschiedenen Seiten her angegriffen und sind inzwischen bis zur Hauptstadt Kiew vorgedrungen. Hunderte Soldaten und Zivilisten der Ukraine haben während der Kämpfe bereits ihr Leben verloren. Dieser völkerrechtswidrige Einmarsch ist auch für mich Grund genug, an dieser Stelle zu Protest und Widerstand gegen Putin und sein Regime aufzurufen. Gelegenheit zur Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und zur klaren Absage an die aggressive Militäraktion Putins und seiner Gefolgsleute gibt es am morgigen Samstag, 26. Februar, bei einer Kundgebung um 16 Uhr auf dem Münzplatz in Koblenz. Dazu…