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Bedrückendes Bild bei Waldbegehung
Die Auswirkungen von Trockenheit und Käferbefall sowie die Konsequenzen für die künftige Waldbewirtschaftung im Welschneudorfer Forst standen im Mittelpunkt einer Waldbegehung, an der Ratsmitglieder und interessierte Einwohner teilnahmen. Förster Gebhard Klein erläuterte den Teilnehmern den derzeitigen Zustand unseres Forstes anhand etlicher Beispiele. Die bisher gerodeten Flächen im Wald bieten ein bedrückendes Bild. Festgestellt wurde, dass der Bestand an Fichten zu groß ist. Folglich gilt für die Zukunft eine geänderte bzw. an die Umwelt angepasste Forstwirtschaft. Erforderlich ist ein aktives Handeln der Waldbesitzenden, um die vorhandenen Wälder zu stabilisieren, die Risiken zu begrenzen und die Wälder schrittweise so zu entwickeln, dass sie an das künftige Klima besser angepasst sind als die…
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„Hauptsache, ich bin den Müll los“
Kaum schmilzt der Schnee, hinterlassen wieder mal dreiste Umweltfrevler ihre Spuren. An einem Waldweg nahe der Bad Emser Straße in Richtung Kemmenau fanden Spaziergänger eine ausrangierte Pkw-Frontschürze und den Deckel eines Tragekastens für Haustiere. „Hauptsache,.ich bin den Müll los“, haben sich da – wenn überhaupt – wohl Leute gedacht, denen es offenbar egal ist, dass die Entsorgung ihres Mülls vom Steuerzahler finanziert werden muss.